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Vereinsleben

Faschingstauchen 2005

Es beginnt wie immer mit Eistauchen für die Harten und Grillen für die Weichen.

 

Die Abendveranstaltung beginnt in diesem Jahr mit dem Programm von TDN:

Die Galliertreiben sich wieder einmal in der Weltgeschichte umher. Da tritt in ihre Mitte eine Jungfrau römischen Blut’s und schreibt mit zitternden Händen ihre Geschichte, die Euch nun hier Kund getan wird:

Seit einiger Zeit haben die Gallier

ihr Lager am Ammelshainer Steinbruch aufgeschlagen.

Ihr Grundnahrungsmittel, die Wildschweine, ist ihnen ausgegangen.
Sie leiden Hunger.

Auch ihre Freunde und Feinde sind von dieser Hungersnot bedroht.

Die Gallier schließen mit allen Gruppen und Grüppchen, die sich um den Ammelshainer Steinbruch aufhalten den legendären Ammelshainer Jagdfrieden.

Alle versammeln sich auf der Tanzfläche.

Majestix auf dem Schild stehend, verliest den Pakt:

Die Gallier, Die Römer, Die Ammelshainer und alle anwesenden Narren

Begraben hiermit ihre Zwistigkeiten,

um gemeinsam einen heroschen Kampf aufzunehmen.

Ziel des gemeinsamen Strebens soll es sein, das letzte Wildschwein in den Ammelshainer Wäldern  aufzustöbern und zur Strecke zu bringen

und damit der unsäglichen Hungersnot ein Ende zu setzen.

Alle stimmen bitte ein:

„Brüderlich vereint besiegen wir die Sau“,

„Brüderlich vereint besiegen wir die Sau“,

„Brüderlich vereint besiegen wir die Sau“,

 

Freunde, Römer, Landsleute, ich rufe Euch zur Ammelshainer Treibjagd auf:

Im Polkaschritt verfolgen wir das Schwein auf Schritt und Tritt.

Die Sau zu fangen helfen alle mit.

Leider müssen alle Partner nach langen ergebnislosen Jagen feststellen, dass ihre irdischen Mittel und Kräfte erschöpft sind.

Sie treffen sich zum Brainstorming, der Ideenkonferenz. Alle setzen sich auf der Tanzfläche hin und diskutieren, wie die Sau doch noch zu fangen sei. 40 Teilnehmer, 40 Meinungen, ein schier unlösbares Problem. Wer kann bei unlösbaren Problemen wie dieser Hungersnot helfen? Der Druide Mirakulix. Er bereitet seinen Zaubertrank vor.

Die Gallier und ganz besonders Oblix eröffnen die Warteschlange, und auch alle anderen Gäste reihen sich erwartungsvoll ein. Alle bekommen ihren Trunk, nur Obelix soll nach dem Willen von Mirakulix auch dieses Mal nichts abbekommen, weil er ja bekanntlich als Kind in den Zaubertrunkkessel gefallen war. Doch er hat ja seine liebe Freundin und kann sich auch mit einem Gläschen aufbauen.

Da kommt völlig unerwartet Besuch aus dem fernen Ägypten. Kleopatra höchstpersönlich möchte den hungernden Völkern im Norden zur Seite stehen. Aber leider sind auf dem langen Weg von Ägypten nach Europa die mitgeführten Kamele gestorben und auch das Gemüse von den Ufern des Nils ist verwelkt. Bleibt also nur die moralische Unterstützung in Form eines Bauchtanzes.

Ein Glas Zaubertrank setzt ungeahnte Kräfte frei, denen kein Wildschwein lange Widerstand leisten kann.

Also auf zu erneuter Treibjagd.

Und siehe da, schon hat Idefix das Wildschwein im Dickicht ausfindig gemacht.

Aus den Ammelshainer Wäldern fallen die Gallier in ihrer unorthodoxen Jagdformation auf das Wildschwein ein. Die Römer schicken ihre Kohorden in den Kampf um der Sau den Garaus zu machen

Und was macht das irre Tier, rennt geradezu in die Köche von Kantine.

In der Schänke „Zum lachenden Wildschwein“ kehren alle fröhlich ein, um die Grundlage für den geselligen Abend bei einem feinen Fresserchen zu legen.

Dem fröhlichen Ammelshainer Fasching steht nichts mehr im Wege. Die Party wird durch Asterix mit„Helau Ihr Narren“ und dem gemeinsamen Mal eröffnet.

Alle langen kräftig zu.

Dann beginnt der lustige Abend, Die Kostüme werden bestaunt.

Und dann wird auch getanzt.

Uli

Fotogalerie:

 

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