von Ulrich Stephan
Pfingsten 2022 in Pinnow
Nach vielen Jahren haben wir uns für dieses Pfingsten wieder einmal den Pinnower See als Ziel ausgesucht. Es gibt dort schließlich zwei Tauchbasen, also auch etwas Hoffnung fürs Tauchen.
Leider ist in den letzten Jahren der Wasserspiegel um 2-3m gesunken, die Stege stehen im Trockenen auf dem Land. Der einst zusammenhängende See ist jetzt in drei Kessel unterteilt.
Einquartiert haben wir uns auf dem Campingplatz. In dem angrenzenden östlichen Kessel stiegen wir mit unseren Azubis das erste Mal ein. Es waren sehr ernüchternde Tauchgänge. Sicht 0,5-1m, nur Schlamm. Als einziges Lebewesen wurde ein kleiner Krebs gesichtet.
Die mitgereisten erfahrenen Taucher verzichteten darauf aufs Tauchen, fuhren Fahrrad und SUP und genossen die schönen Sonnenuntergänge am See.
Etwas bessere Bedingungen fanden wir am nächsten Tag beim Einstieg des Cottbuser Tauchclubs. Die Cottbuser Taucher wiesen uns in die Highlights des mittleren Kessels ein. Wir sahen zwei große Hechte, einen großen Barsch und konnten hier auch einige Übungen für die Ausbildung abnehmen.
Auch am Montag gingen unser Azubis Paula und Luis noch mal mit Lars ins Wasser. Da es ihre ersten Tauchgänge waren, fanden sie es trotz der schlechten Sicht recht interessant.
Die „Ruheständler“ blieben bis Dienstag und unternahmen am Vormittag eine Fahrradtour in die Heide nördlich von Pinnow. Dabei fanden wir nach einigen sandigen Wegen auch den Findligspark in Henzendorf.
Uli