von Stefan Reichelt
Sommerfest 2022
Am 02. Juli fand unser diesjähriges Sommerfest statt. Nach einem ausgiebigen Frühstück begannen die Vorbereitungen für die Sommerfest-Wettbewerbe, die den Nachmittag ausfüllen sollten.
Die Jüngsten bastelten Segelschiffchen aus kleinen Holzbrettchen, die später ebenfalls prämiert wurden.
Parallel dazu haben einige Sportfreunde den späten Vormittag und Mittag dazu genutzt, bei strahlendem Sonnenschein den Ammelshainer See zu betauchen.
Gegen 13:00 Uhr wurde allen Sommerfestteilnehmern ein tolles Mittagessen aus der Löffelbar kredenzt, womit die energetische Basis für die nachmittäglichen Wettkämpfe gesichert war.
Um 14:00 Uhr eröffnete Stefan das Sommerfest in großer Runde und gab den Start für die Wettkämpfe, die in diesem Jahr aus Luftgewehrschießen, Disketten-Zielwerfen, Wasserkrug-Eingießen, Büchsen-Zielwerfen und Orientierungsschwimmen/Orientierungstauchen bestanden.
Beim Luftgewehrschießen mußten 5 Diabolos stehend möglichst ins Schwarze gebracht werden, was allerdings nicht sehr oft gelang…
Eine ebenfalls scheinbar klare und einfache Disziplin war das Diskettenzielwerfen. Bereits bei den ersten Versuchen entpuppte sich dieser Wettbewerb als ausgesprochen tricky, die kleinste Böe beförderte die Diskette fast bis ins Nachbargrundstück und bis man es halbwegs raus hatte, waren die 4 Disketten geworfen… Zwischenzeitlich gab es ein opulentes Kaffeetrinken, was natürlich auf regen Zuspruch stieß.
Die restlichen Wettbewerbe fanden am bzw. im See statt. Das Orientierungsschwimmen erforderte, ausgehend von einer Startboje, das korrekte Abschwimmen eines großen Dreieckes, wobei zwei weitere Bojen an den Ecken des Dreiecks erreicht werden mussten. Keine leichte Aufgabe! Beim Orientierungstauchen musste ebenfalls ein Dreieck getaucht werden und – bei korrekter Navigation – sollte man an der Startboje wieder ankommen, allerdings ohne zusätzliche Orientierungsbojen an den Ecken des Dreieckes. Für OT-Unkundige eine sehr interessante Erfahrung! ;-)
Das Füllen von drei Bierkrügen bis zur vereinbarten Markierung mit Wasser aus einem Kochtopf erforderte gutes Gleichgewicht, denn jeder Wettkämpfer musste sich unmittelbar vorm Eingießen einige Male um seine eigene Achse drehen, womit einige erhebliche Probleme hatten.
Die 5. Station war Büchsenwerfen, die Wettkämpferin musste ins Wasser springen und mit 3 Bällen per Zielwurf die ca. 4m entfernte Büchsenpyramide am Ufer möglichst vollständig treffen.
Nachdem alle Wettkämpfe absolviert waren, konnten den Erstplatzierten jeder Kategorie im Rahmen der Siegerehrung ihre Urkunden und Gewinne überreicht werden. Damit war das offizielle Programm geschafft und wir gingen zum gemütlichen Teil des Tages über. Nach Überwindung einiger kleiner technischer Probleme mit dem nagelneuen Gasgrill konnten schließlich Steaks, Käse und Würste aufgelegt werden, die hungrigen Mägen erwarteten das Abendessen.
In angeregten Gesprächen verbrachten wir noch einige Stunden bis spät in die Nacht um die Feuerschale.
Andreas Fischer